Legoland Billund

Endlich im Legoland angekommen machten wir uns voller Tatendrang auf, den Park zu erobern. Nun, ich kann euch schon jetzt verraten, dass wir gerade einmal die Hälfte geschafft haben, wir hatten das Legoland wirklich vollkommen unterschätzt. Das nordische Wetter allerdings nicht, das kennen wir schließlich in- und auswendigt und so hatten wir uns so wasserfest wie möglich verpackt. Das war auch gut so!




Natürlich ging es zunächst gut eine Stunde durch das Miniland. Wir bestaunten Gebäude, Schiffe, Flugzeuge, Kräne und eine startende NASA-Rakete. Als jemand, der der Legopuzzelei noch nie etwas abgewinnen konnte, ist es unfassbar für mich, wie detailgetreu und wunderbar hier alles nachgebaut wurde. Wirklich spannend!
Doch irgendwann konnten die Koboldkinder sich trennen und wir wagten uns in das Piratenland vor, um die ersten Fahrgeschäfte auszuprobieren.

Leicht verständlich für jedes Koboldkind: wer was fahren darf.




Die Bootsfahrt durch Captain Rogers geheime Grotten machte uns Müttern großen Spaß, die Kinder gruselte es jedoch. Würde auf uns geschossen werden? Kann man mit Lego schießen? Und wie lange noch, bis wir wieder draußen sind?!


 


Weiter ging es mit einem wahren Wirbelsturm im Piratekarusell. Passend dazu wurden die Wolken immer dichter und dunkler. Saari tut übrigens nur so glücklich, eigentlich wurde ihr schon etwas übel.




Danach zog es uns zum Leuchtturm. Aufgrund akuter Unlust meinerseits, bedingt durch Höhenangst, durfte Saari die Koboldkinder mit bloßer Muskelkraft eines nach dem anderen in luftige Höhen befördern...




... zumindest bis die Welt unterging. Und zwar heftig. Blöd für die Massen, die daraufhin abreisten, gut für uns. Im anschließenden Nieselgefiesel und auch später, als es zwar windig, aber wieder trocken war, mussten wir nie wieder anstehen und die Koboldkinder konnten teilweise mehrmals am Stück fahren, ohne erneutes "Anstellen". Sie blieben einfach sitzen und riefen: "Nochmal, nochmal!" und Saari und ich verbrachten teilweise eine halbe Stunde geduldig wartend vor den Fahrgeschäften.






Doch auch wir durften noch Spaß haben, denn schließlich ging es in die Wunderwelt des Atlantis by SEA LIFE™. Ein Traum, kannten wir doch bisher nur das bedeutend kleinere Sea Life Aquarium in Timmendorfer Strand.






Leider schließen die Fahrgeschäfte nach den Ferien schon um 17 Uhr und so neigte unser Besuch sich viel zu früh dem Ende zu. Wir sahen uns noch ein wenig in den zahlreichen Geschäften um und jedes Kindlein staubte einen Legoschlüsselanhänger ab, ehe es zurück zum Auto ging. Doch halt! Vor dem Ein-/Ausgang befindet sich ja ein grandioser Spielplatz (oder etwa nicht?) und so verbrachten wir doch noch eine längere Zeit vor dem Legoland, bevor wir wieder beim Auto ankamen.






Wer denkt, die Koboldkinder wären im Auto eingeschlafen, der irrt, das hoben sie sich für die Heimreise am nächsten Tag auf. Wir übernachteten schließlich an einem der tollsten Orte aller Zeiten und so wurde noch fleißig bis lange nach Sonnenuntergang getobt.


"Heimweg"

Das Shelter
Das Beerenbeet

Der "Spielplatz"

Der Holzschuppen


Und auch wir Muddis ließen es uns gutgehen...


Blick aus dem Shelter

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